Auch in diesem Jahr lud die Geschäftsführerin Frau Silvia Schmidt ihre Mitarbeiter/-innen ein, drei Tage für einen Fachaustausch zur Kitaleiter/-innenklausurtagung nach Templin zum Hotel Döllnsee-Schorfheide zu reisen.

Das Hotel, welches seinen Platz direkt am Döllnsee findet, bietet neben einem tollen Ambiente ebenfalls ein großes Auditorium, in dem die Klausurtagung in angenehmer Atmosphäre gestaltet werden kann.  In diesen drei Tagen wurde Raum für fachlichen Austausch, Fachvorträge sowie Buchvorstellungen geschaffen und ebenso Naturerfahrungen, Entspannung und Erholung ermöglicht.

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Begleitet wurde die Klausurtagung von zahlreichen Gästen. Direkt zu Beginn eröffnete Frau Schmidt die Tagung und übergab das Wort an den Vorstandvorsitzenden der Trägerwerk Soziale Dienste AG, Herrn Rudolf Dadder. Herr Dadder, der der Klausurtagung jedes Jahr beiwohnt, gab einen Überblick über die Interessen des Trägers, die Fortschritte und die Zukunftspläne. Zusammen mit der Vorstandsassistentin Frau Evelin Otto brachte er die neusten Bücher vom Bertuch Verlag Weimar mit, in dem Herr Dadder unter dem Namen „Florian Russi“ selbst veröffentlicht.

Im Anschluss übernahm Prof. Dr. Armin Krenz den fachlichen Austausch, mit einem aus zwei Teilen bestehenden Vortrag, zu den Grundlagen des Situationsorientierten Ansatzes. Aus diesem Diskurs entstanden Impulse für die zukünftige pädagogische Arbeit in den Kindertageseinrichtungen und zahlreiche Ideen, die darauf warten, umgesetzt zu werden. Durch die gute Vernetzung des Trägerwerks war die Geschäftsführerin des twsd in Sachsen-Anhalt, Frau Silke Zinke anwesend, um sich ein Bild des Ansatzes von Herrn Krenz zu machen und diesen gegeben falls in Sachsen-Anhalt einzuführen.

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Anschließend wurden die anwesenden Kitaleiter/-innen, die jeweiligen Stellvertreter/-innen, Teamleiter/-innen und alle sonstigen Fachkräfte dazu eingeladen, einen Einblick in die NERZ-Seminare (NERZ – Natur- und erlebnispädagogisches Zertifikat) von der Akademie Rosenhof e.V., die Fort- und Weiterbildungen im Bereich des Sozialmanagements, Politische Bildung und Öffentlichkeitsarbeit anbieten, zu bekommen. Bei einer Kräuterwanderung mit der Dipl. Ing. für Forstwirtschaft und Waldpädagogin Katharina Bolle-Katthöver erfuhren die Teilnehmer/-innen Wissenswertes über Heilkräuter und „Straßenrandkräuter“ in der Stadt und schulten ihre Fähigkeiten im Bogenschießen mit dem Natur- und Erlebnispädagogen Steffen Schönfelder.

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Der zweite Tag bot eine große Auswahl an Vorträgen, die wesentliche wichtige aktuelle Informationen über Datenschutz, Buchführung, Dokumentation, Sachberichtserstellung und Teamentwicklungsmethoden enthielten. Somit konnte sichergestellt werden, dass vor allem die Leitungskräfte über denselben Wissensstand verfügen.

Ein weiterer Gast der Klausurtagung war Herr Bergk von der Allianz. Er wurde eingeladen, um einen Einblick in die zusätzlich vom Träger angebotene Krankenversicherung und ihre aktuellen Zusatzleistungen (Brille, Zahnersatz, Vorsorgeleistungen) zu geben, die allen Mitarbeiter/-innen des twsd in BB nach Beendigung der Probezeit ermöglicht werden.

Neben den Fachvorträgen und Buchvorstellungen, die sich mit pädagogischen Inhalten rund um unsere pädagogische Konzeption, der Arbeit mit dem Situationsorientierten Ansatz befassten, gab es verschiedene Teamentwicklungs-Methoden, die die Klausurtage abwechslungsreich begleiteten. Die sogenannten ,,Warm-Up´s“ brachten eine Menge Freude und Motivation in die Fortbildungstage und dienten vor allem der Auflockerung und der Konzentrationsförderung. Sogar einen gut gelungenen Kanon aller Teilnehmenden konnte man aus dem Auditorium erklingen hören.

Besonders positiv bleiben den Mitarbeiter/-innen die abendlichen Runden des fachlichen Austauschs unter anderem auch mit Tischtennisturnieren, gemeinsamem Schwimmen oder Spaziergängen in Erinnerung. Darüber hinaus berichteten die jeweiligen Teams, sich näher kennengelernt zu haben und deshalb fortan im Team besser zusammenarbeiten zu können. Nicht nur der Aufenthalt inmitten der Natur, sondern auch die aufgeschlossene Stimmung im gesamten Team trug dazu bei, dass neben dem intensiven Austausch und der Wissenserweiterung Entspannung und Erholung möglich war.

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